Einstimmig hat der Jugendhilfeausschuss beschlossen die Planungen für den Neubau der Skateranlage fortzusetzen und einen Förderantrag beim LAND NRW für den Neubau fristgerecht einzureichen. „Wir waren angesichts des ambitionierten Zeitplans skeptisch, ob eine förderfähige Planung rechtzeitig vorliegen kann und begrüßen das nun vorgelegte Konzept ausdrücklich“, betont die jugendpolitische Sprecherin, Heike Borowski. Mit einer gemeinsamen Anfrage von SPD, GRÜNEN und FDP wollten die Mehrheitsfraktionen im Vorfeld der Sitzung auch nochmal die finanziellen Rahmenbedingungen klären. Erfreulicherweise konnte die Verwaltung in der Sitzung mitteilen, dass der Bürgermeister im Verwaltungsvorstand mitgeteilt hat, dass er den Eigenanteil von 40% im Haushaltsentwurf für 2024 einplanen wird. Die Verwaltung hat darüber hinaus bestätigt, dass die Entscheidung für den Förderantrag keine Verpflichtung zur Umsetzung beinhaltet, wenn es finanziell am Ende doch nicht geht. „Uns ist wichtig, dass dieses Projekt auf soliden finanziellen Füßen steht und das es eine Exitstrategie gibt, sofern sich die finanzielle Situation bei der Haushaltseinbringung verschlechtern sollte, betont Borowksi und ergänzt: „Der Neubau der Skateranlage sichert für Jahrzehnte ein adäquates Angebot für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsen im Bereich des Skatens.“
Neubau des Skaterparks nimmt nächste Hürde
