Eisenbahnwaggons für die offene Kinder- und Jugendarbeit in Sankt Augustin werden geprüft

Bild: ev. Jugendwerkes

Auf Antrag von SPD, GRÜNEN und FDP hat der Jugendhilfeausschuss in seiner Sitzung am 07.03.einstimmig beschlossen zu prüfen, ob die Eisenbahnwaggons aus dem Projekt „Bahnhof Brückberg“ aus Siegburg für die offene Kinder- und Jugendarbeit in Sankt Augustin eingesetzt werden können.

Umfang der Prüfung sollen Gespräche mit der Kreisstadt Siegburg über die Kauf- und Transportkosten sein, die Frage eines möglichen Standortes in Sankt Augustin und die Einbindung des pädagogischen Konzeptes in die vorhandene Struktur der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Sankt Augustin.

„Wir sind von dem Konzept aus Siegburg überzeugt und wollen jetzt prüfen, ob das auch in die Angebotsstruktur in Sankt Augustin passen könnte“, betont die jugendpolitische Sprecherin der SPD, Heike Borowski. Monika Schulenburg, jugendpolitische Sprecherin der Grünen ergänzt: „Das heutige Angebot der offenen Kinder- und Jugendarbeit deckt noch nicht alle Bedarfe von Kindern und Jugendlichen in Sankt Augustin ab“, so dass wir dieses Projekt prüfen wollen. „Für uns ist wichtig, dass dieses Projekt in die Angebotsstruktur passt, diese ergänzt und die Kinder- und Jugendlichen einbezogen werden“, erklärt Stefanie Jung, Fraktionsvorsitzende der FDP.

„Da auch andere Kommunen bereits Interesse an den Waggons gezeigt haben ist es erfreulich, dass der Jugendhilfeausschuss einstimmig dem Dringlichkeitsantrag gefolgt ist und wir zügig mit einer entsprechenden Prüfung starten können“, freut sich Denis Waldästl, SPD-Ratsmitglied und Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses.