SPD will präventive Kinder- und Jugendarbeit vorantreiben

Die offene Kinder- und Jugendarbeit in Sankt Augustin weist eine hohe Qualität aus. Der Prozess zur Weiterentwicklung der Angebote zeigt – trotz der Einschränkungen durch Corona – positive Entwicklungen und Erfolge. Die begonnene Quartiersarbeit in Mülldorf Nord, die neuen Möglichkeiten durch die Räume des Jugendzentrums und weitere Projekte zeigen erste Erfolge und gleichzeitig auch wie hoch der Bedarf nach weitere Angeboten ist.

Vor diesem Hintergrund hat die SPD Fragen an die Verwaltung gestellt, wie die offene Kinder- und Jugendarbeit weiter gestärkt und ausgebaut werden kann.

Denis Waldästl, Ratsmitglied und für die SPD-Fraktion im Jugendhilfeausschuss: „Wir möchten wissen, seit wann das Budget für die Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Sankt Augustin nicht mehr angepasst wurde und wie sich die Entwicklung der Personalstellen in diesem Bereich darstellt. ““Gleichbleibende Personalkostenbudget bei steigender Inflation und steigenden Tarifabschlüssen müssen aufgefangen werden, wenn wir die Qualität und Quantität des Angebots weiterentwickeln wollen“, so Waldästl.

Marc Knülle, Fraktionsvorsitzender der SPD merkt an: „Sowohl die Vergabe an externe Träger als auch die Stellenausstattung und -verteilung müssen evaluiert werden. Hierbei sollte die fachliche Expertise der Fachleute in der Verwaltung zu Zielen der Quartiersarbeit und zur wünschenswerten Mindestausstattung Berücksichtigung finden.“

Besonderes Interesse liegt auch beim Thema Projektmittelakquise der einzelnen Träger sowie möglicher Förderprogramme

„Die Verwaltung soll darstellen, mit welchen Förderungen die Maßnahmen in Sankt Augustin über mehrere Jahre unterstützt und damit ein Ausbau des Angebotes in Sankt Augustin ermöglicht werden kann“ ergänzt Waldästl.

Die nächste Sitzung des hierfür zuständigen Jugendhilfeausschusses findet am 23.11.2021 statt.