Der Wegfall der Ampel am Bahnhof Menden gefährdet Fußgänger und Radfahrer.
Die SPD-Fraktion hat deshalb bei der Stadtverwaltung angefragt, wie während der weiteren Bauzeit für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gesorgt werden kann und wie der endgültige Ausbau vorgesehen ist.
Dr. Charlotte Echterhoff, Ratsmitglied für Menden & Meindorf und Mitglied im Mobilitätsausschuss: „Die Ampel wurde abgebaut, obwohl der Geh-/Radweg in Richtung Meindorf weiterhin gesperrt ist. Fußgänger müssen nun einen Umweg über die Querungshilfe am Rebhuhnfeld oder eine Querung der Meindorfer Straße/Johann-Quadt-Straße im unübersichtlichen Kurvenbereich hinnehmen.“
Auch für Radfahrer ist die Situation heikel. „An der schwer einsehbaren Stelle werden Radfahrer ohne Schutzstreifen in den Autoverkehr geleitet“, so Echterhoff weiter.
Die Situation kann nach Auffassung der SPD den Verkehrsteilnehmern in dieser Form nicht über einen längeren Zeitraum zugemutet werden.
Sascha Bäsch, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: „An dieser von Schulkindern und Berufspendlern stark frequentierten Stelle muss auch während der Bauphase der S 13 die Verkehrssicherheit oberste Priorität haben.“ Daher sieht die SPD Bedarf für entsprechende Schutzmaßnahmen.
„Auch bei der endgültigen Ausführung des Kreisverkehrs vor der Unterführung möchten wir die bestmögliche Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer erreichen“, so Bäsch weiter.
Aus diesem Grund wird die Stadt aufgefordert, hinsichtlich der Gestaltung an dieser anspruchsvollen Stelle den Mobilitätsausschuss schon jetzt zu informieren und einzubinden. Vor allem soll kurzfristig eine Lösung gefunden werden, um die Situation jetzt in der dunklen Jahreszeit zu verbessern.
Die genaue Anfrage finden Sie hier:
Anfrage SPD, Ausschuss für Mobilität, Ds-Nr 20_0511, Fußgängersicherheit Bahnhof Menden