Ein klares Bekenntnis zum Standort der Kinderklinik in Sankt Augustin hat Asklepios-Konzernchef Kai Hankeln in der Jahrespressekonferenz abgegeben. Nun richten sich die Blicke auf die Landesregierung und den Kreis gemeinsame Wege mit dem Unternehmen zu finden, um den Standort der Kinderklinik in Sankt Augustin langfristig zu sichern. Die Corona-Pandemie zeigt wie falsch rein wirtschaftliche Betrachtungen in Fragen der Gesundheitsfürsorge waren.
Dazu erklären SPD-Fraktionsvorsitzender Marc Knülle und SPD-Parteivorsitzender Denis Waldästl gemeinsam:
„Es ist ein positives Signal für die Kinderklinik Sankt Augustin auf das wir lange gehofft haben. Ein echter Lichtblick für die Familien in unserer Stadt und der gesamten Region. Das klare Standortbekenntnis müssen der Rhein-Sieg-Kreis und vor allem die NRW-Landesregierung jetzt nutzen, um die Kinderklinik langfristig in Sankt Augustin zu sichern. Besonders für das rechtsrheinische Kreisgebiet ist die Kinderklinik eine elementare Grundversorgung die sichergestellt werden muss. Wir erwarten darüber hinaus, dass das breite Leistungsspektrum der Klinik erhalten und somit eine wohnortnahe Akut-Versorgung für die Familien mit ihren Kindern gesichert bleibt. Der Druck aus Sankt Augustin und der Region auf Asklepios scheint gewirkt zu haben – jetzt sind Kreis und Land am Zug. Wir hoffen, dass diese positiven Signale jetzt genutzt werden und der Konzern nicht blufft. Wer spätestens jetzt mit der Pandemie nicht verstanden hat, dass Gesundheitsvorsorge nicht alleine eine wirtschaftliche Frage ist, der ist in seiner Amtsfunktion eine völlige Fehlbesetzung.“