SPD besucht die ZABA in Menden

„Die Abwässer der Stadt sind bei der ZABA (Zentrale-Abwasser-Behandlungs-Anlage) in guter Obhut“, so der Vorsitzende der SPD AG 60+, Stadtrat Gerhard Schmitz-Porten. Die AG hatte von der guten Idee der SPD Menden und ihrem Vorsitzenden Uwe-Karsten Staeck erfahren, sich die Abwasserbehandlung in der Mendener Anlage mal etwas näher anzusehen und lud kurzerhand ihre Mitglieder dazu ein. Der Leiter der Anlage, Herr Hupp, ließ es sich nicht nehmen, die Besuchergruppe persönlich in einem sehr informativen Kurzvortag und mit einem anschließenden Rundgang einen Einblick in die Geheimnisse der Abwasserbehandlung zu geben. Wie aus den Abwässern der Stadt durch hochkomplexe, mechanische und biologische Verfahren wieder gereinigtes Wasser entsteht, wurde eindrucksvoll und höchst anschaulich demonstriert. Auch die Bewältigung von Starkregen–Ereignissen im Bereich des Niederschlagswassers wurde spannend erläutert. Die ZABA konnte mit beeindruckenden Zahlen aufwarten:

Das öffentliche Kanalnetz weist eine Länge von rund 250 km mit rund 7.500 Schächten auf. Zusätzlich kommt noch eine Länge von ca. 150 km an öffentlichen Hausanschlussleitungen hinzu. Dazu kommen noch Sonderbauwerke wie 10 Pumpwerke und 21 Regenrückhaltebecken und Kanalstauräume.  Schmitz-Porten, auch Aufsichtsrat bei der WVG und Mitglied der städtischen Gebührenkommission: „Eine Mammut-Aufgabe, die von der Belegschaft der ZABA professionell erledigt wird. Die Abwassergebühren sind gut angelegt; hier wird hervorragende Arbeit geleistet.“