Reges Interesse an der Bebauung Südstraße / B56

Zu ihrem jährlichen kommunalpolitischen Spaziergang hatte die SPD Mülldorf die Bürgerinnen und Bürger eingeladen, um mit Ihnen vor Ort über aktuelle Bauprojekte und Entwicklungen in ihrem Stadtteil zu sprechen. Rainer Gleß, 1. Beigeordneter der Stadt Sankt Augustin stand als fachkundiger Gesprächspartner bei dem rund 1 ½ stündigen Rundgang zur Verfügung. Die Vertreter der SPD Mülldorf Gerhard Schmitz-Porten, Björn Quast und Denis Waldästl freuten sich über das rege Interesse der Bevölkerung an den aktuellen Entwicklungen. An der ersten Station, dem Neubau des Jugendzentrums, konnte Rainer Gleß direkt eine positive Nachricht mitteilen: „Bisher liegen alle Planungen im Zeitplan, so dass im Sommer 2020 das neue Gebäude fertig sein wird.“ Eine Besonderheit des neuen Jugendzentrums wird die Multifunktionalität und das Angebot für mehrere Generationen sein. „Uns war von Beginn an wichtig, dass hier ein Haus der Bildung und Generationen entsteht, dass Angebote der Jugendarbeit verknüpft mit Bildungsangeboten der VHS und auch Seniorenangeboten der AWO“, betont Denis Waldästl, Vorsitzender der SPD in Sankt Augustin. Die zweite Station des Spaziergangs stieß auf besonderes Interesse, die neue Bebauung an der Ecke B56 / Südstraße. Dort soll ein Wohn- und Geschäftshaus entstehen, dass sich als Torwirkung dem gegenüberliegenden Gebäude anpasst. Im hinteren Bereich sollen zwei weitere Wohnhäuser errichtet werden, in denen auch der dringend benötigte bezahlbare Wohnraum realisiert werden soll. „Für uns ist wichtig, dass wir dieses städtische Grundstück so entwickeln wie es der Rat bereits vor Jahren beschlossen hat. Gemeinsam mit dem Investor müssen wir einen Mix aus verschiedenen Wohnformen anbieten und dabei auch den bezahlbaren Wohnraum ausreichend berücksichtigen“, so der Vorsitzende der SPD Mülldorf, Gerhard Schmitz-Porten. Ein wichtiges Thema für die Anlieger war die verkehrliche Erschließung, die über eine Planstraße zur B56 sowie eine Tiefgarage zur Südstraße erfolgen soll. „Wir werden die Anregungen der Anlieger sehr eng in die politischen Beratungen einfließen lassen“, sagte Waldästl zu. Anschließend ging es zu den Südarkaden und der Neugestaltung des Außengeländes am HUMA Einkaufspark. Hier entsteht bis Sommer 2018 eine Parkanlage, welche auch außerhalb der Öffnungszeiten von einem privaten Sicherheitsdienst kontrolliert werden wird. Letzter Halt des Spaziergangs war der Europaring. „Wir haben in dieser Siedlung einen enormen Parkdruck und brauchen für unser Zentrum ein Parkraumkonzept, dass alle Flächen einbezieht“, formulierte der zuständige Wahlkreisbetreuer Björn Quast.