SPD-Fraktion will die neuen Pläne der Nachbarschaftshilfe schnell prüfen.

Gerhard Schmitz-Porten

Die Ankündigung des Geschäftsführers der Nachbarschaftshilfe Heinz-Peter Schumacher, das Vorhaben der Erweiterung der Nachbarschaftshilfedeutlich zu reduzieren und im Wesentlichen im Bestand zu verändern wird, von der SPD-Fraktion und insbesondere ihren Vertretern aus Mülldorf grundsätzlich begrüßt. Die Erweiterung der Nachbarschaftshilfe nun mehr auf Buisdorf zu verlagern, wird für sinnvoll angesehen. Ein vergrößertes Verkehrsaufkommen im Ein- und Ausfahrtsbereich der Nachbarschaftshilfe, wie auch die Ausfahrt an der Südstraße waren so verkehrspolitisch nicht vertretbar.

Die Reduzierung des Vorhabens gibt der Stadt und der Politik nun die Möglichkeit, diese Flächen städtebaulich hochwertig zu gestalten und eine Stadttorbebauung gegenüber der Kreissparkasse für das Augustiner Zentrum zu realisieren.

Gerhard Schmitz-Porten, SPD-Sprecher im Zentrumsausschuss und Vorsitzender der SPD-Mülldorf: „Die wichtige Einrichtung Nachbarschaftshilfe geht neue Wege. Das ist gut für die soziale Institution und auch gut für die Stadtentwicklung. Die Verlagerung der Erweiterung der Nachbarschaftshilfe auf Buisdorf trägt dazu bei, das Entwicklungspotential des Zentrums der Stadt zu erhalten und einen Verkehrskollaps zu verhindern. Die Situation im Bereich der B 56 wird der Dollpunkt unserer gemeinsamen Erörterungen sein.“