

„Die CDU Sankt Augustin hat sich nun vollständig in Oppositionspolitik verloren. Während der Rhein-Sieg-Kreis und die Stadt Bonn eine klare Priorität für die Rheinbrücke als regionales Schwerpunktprojekt beschlossen haben, bringt Georg Schell einen alten Schuh neu gefärbt in die Debatte zum Bundesverkehrswegeplan. Eine weitere Diskussion dieser Idee verhindert die nächsten 15-30 Jahre, dass nach echten Lösungen gesucht wird. Ein Projekt, das niemals kommen wird, neu anzustreichen und zu forcieren, streut den Bürgerinnen und Bürgern Sand in die Augen, da es politisch nicht durchsetzbar, umweltschädlich und finanziell nicht tragbar ist. Georg Schell sollte lieber mit an der vierten Rheinquerung arbeiten und so zur Entlastung der Autobahnen rund um Bonn beitragen, als seiner Phantasie freien Lauf zu lassen. Auch der Ausbau der bestehenden Strecken sollte Vorrang haben.“