Super Stimmung beim 3. karnevalistischen Frühschoppen der SPD

Prinzengarde Sankt Augustin, Augustina Petra I. mit Mendener Prinzenpaar Prinz Andre I. und Prinzessin Claudia I.

 

 

Zum dritten Mal veranstaltete die SPD Sankt Augustin in diesem Jahr ihren karnevalistischen Frühschoppen – der damit im Rheinland bekanntlich zur Tradition geworden ist. Zwischenzeitlich haben am vergangengen Sonntag mehr als 180 Karnevalisten den Weg zur SPD ins Haus Menden gefunden. Von klein bis groß, von rot-weiß, blau-weiß bis grün-gelb war alles vertreten was im Sankt Augustiner Fastelovend Rang und Namen hat. Denis Waldästl, Vorsitzender der SPD Sankt Augustin, führte durch das kurzweilige Programm. Die Ehrengarde Sankt Augustin-Hangelar eröffnete den Reigen an diesem Tag. Ihr folgte der neugegründete Verein TSV Meindorf, dessen Tänzerinnen und Tänzer bereits im zweiten Jahr seines Bestehens 3 Deutsche Meister Titel ihr eigenen nennen dürfen.

Im Anschluss folgte ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung – die Verleihung des SPD-Verdienstordens Sankt Augustiner Karneval. „Wir haben diesen Verdienstorden im Jahr 2014 erstmalig aufgelegt, um in jedem Jahr drei Karnevalisten für ihr besonderes und herausragendes Engagement um das rheinische Brauchtum zu danken“, so Waldästl. In diesem Jahr ging die Auszeichung an drei Karnevalistinnen, die sicher jeder Jeck in unserer Stadt kennt. Denis Waldästl durfte gemeinsam mit dem Meindorfer Ortsvorsteher Peter Kespohl, der stellv. SPD-Vorsitzenden Helga Reese und SPD-Ratsfrau Jutta Bergmann-Gries die Ehrungen vornehmen. Ausgezeichnet wurde Renate Lülsdorf vom Damenkomitee Meindorf. Sie leitete über viele Jahre hinweg das Damenkomitee als Präsidentin und prägte den Damenkarneval in ihrem Veedel in hervorragender Weise. Diese stellte Peter Kespohl auch in seiner Laudtio für Renate Lülsdorf heraus. Ebenfalls geehrt wurde Marion Willenberg von der Damenkarnevalsgesellschaft Herzblätchen Niederpleis. Marion Willenberg war Präsidentin der Herzblätchen und trug maßgeblich zur Erfolgsgeschichte des Vereins, und vor allem zum Feiern der jecken Wievers bei der Mädchensitzung bei – die über die Stadtgrenzen Sankt Augustins hinaus bekannt ist. Dritte im Bunde der Ordensträgerinnen ist Doris Hutmacher, die Präsidentin der Damenkarnevalsgesellschaft Sonnenschein aus Mülldorf. Bereits seit 38 Jahren ist Doris Hutmacher im Karneval aktiv und viele Jahre davon in herausragender Verantwortung – ob beim Sonnenschein oder beim Seniorenkarneval in Mülldorf. „Alle drei Ordensträgerinnen sind herausragende Persönlichkeiten der Sankt Augustiner Stadtgesellschaft und haben in besonderem Maße dazu beigetragen, dass der Damenkarneval in unserer Stadt auf auszeichneten Füßen steht“, so Waldästl.

Im weiteren Programm des Frühschoppens durften natürlich auch die Sankt Augustiner Tollitäten nicht fehlen. Den Beginn machte hier das Kinderprinzenpaar der Stadt Sankt Augustin Kinderprinz Simon II. und Kinderprinzessin Sara III. die gemeinsam mit der KG Rot-Weiß Meindorf auf die Bühne gezogen sind. Ihnen folgte das Mendener Prinzenpaar Prinz Andre I. und Prinzession Claudia I.. Sie wurden von ihrem Gefolge, der KG Blau-Wiesse Essele Menden sowie dem Jugendtambourcorps Menden begleitet. Nach dem Auftritt wusste auch jeder im Saal warum Prinz Andre I. auch „Mister 10.000 Volt“ genannt wird. Den krönenden Abschluss des 3. Karnevalistischen Frühschoppens bildetete die Prinzengarde der Stadt Sankt Augustin gemeinsam mit Augustina Petra I. Leider konnte Prinz Hans-Jürgen I. nicht teilnahmen, da er mit Grippe das Bett hüten muss. Das Kadettenchor der Prinzengarde und die Sankt Augustin Girls brachten den Saal zum Abschluss nocheinmal richtig zum kochen.

„Es war wieder einmal eine tolle Veranstaltung für und mit den Sankt Augustiner Karnevalisten. Das Programm gepaart mit der Ehrung verdienter Karnevalisten ist unser Dankeschön als SPD für das was die Vereine das ganze Jahr an Arbeit leisten, um in der fünften Jahreszeit den Menschen eine Freude zu bereiten. Neben den bezahlten Auftritten sind es die vielen Besuche in sozialen und karitativen Einrichtungen die alle Vereine, Garden und Tollitäten leisten, die einen besonderen Mehrwert für unser gesellschaftliches Leben und Miteinander bedeuten“, so Waldästl.